06.09.2018 - 20 Uhr
Eröffnungskonzert im Jazzclub Hirsch
TOM REINBRECHT GROUP
feat. Patrick Scales (b), Guido May (dr), André Schwager (kb)
„Tom Reinbrecht ist einer der gefragtesten Saxophonisten weit und breit, vor allem ein kaum erreichter Meister des souligen Tons, ein wahrer Phrasierungsmagier und Virtuose der Feinrhythmik“. (SZ)
Nach seinem Studium am Richard-Strauß Konservatorium in München wurde Tom Reinbrecht im süddeutschem Raum vor allem bekannt als Lead-Altist der Big Bands um Dusko Goykovich, Harald Rüschenbaum und Al Porcino. Als Sideman im Bereich Jazz arbeitete er seit 2002 u.a. mit den New York Voices, Bobby Shew, Jay Ashby, Charly Antolini, Don Menza, Helmut Kagerer, im Bereich Klassik mit Anna Maria Kaufmann, Pasamezzo Moderno und Christoph Pauli. Gefragt ist Reinbrecht vor allem auch in den Bereichen Pop, Funk, Soul. Die beiden Alben der Funk-Band Jacuzzi gewannen mit seiner Mitwirkung als Arrangeur und Saxofonist einige Auszeichnungen. Für den legendären britischen Sänger und Songwriter Paul Carrack (Mike & the Mechanics) arrangierte er 2008 für eine Konzertreihe dessen Songs für Band und Hornsection und wirkte selbst als Saxofonist und Klarinettist mit.
Funk, Latin, Jazz – explosiv, leidenschaftlich, lyrisch, groovig und virtuos dargeboten. Das verspricht das heutige Line-Up um Tom Reinbrecht. Neben Originals spielt die Band ausgewählte Juwelen aus dem Funk-, Soul-, und Jazzrepertoire.
"Mit dabei ist Patrick Scales am E-Bass, der festes Mitglied der Band „Klaus Doldingers Passport“ und des „Pee Wee Ellis Assembly“ ist. Bei Aufnahmen und Konzerten arbeitete er u.a. mit Musikern wie Klaus Doldinger, Pee Wee Ellis, Maceo Parker, Fred Wesley, Nils Landgren, Robben Ford, Chuck Loeb, Dominic Miller, Don Grusin, Randy Brecker, Bob Mintzer, Claudio Roditi, Jay Ashby, Tommy Flanagan, Joo Kraus, Till Brönner, Ola Onabule, Max Mutzke, Udo Lindenberg und Helge Schneider zusammen.
Am Schlagzeug sorgt Guido May, der mit vielen europäischen Top-Künstlern zusammenarbeitet, für den richtigen Groove. Das Quartett rundet André Schwager an den Keyboards ab.
In Kooperation mit
07.09.2018 - 20 Uhr
Konzert im Zehentstadel
ORGAN EXPLOSION
Die Vintage-Krassomaten
Es gibt ja nichts Neues auf der Welt, alles schon mal da gewesen. Die
gute Nachricht: Alles kann neu zusammengesetzt und neu vergrooved
werden. Und da sind wir bei Organ Explosion. Wohl wissend, dass man
das Rad nicht neu erfinden kann, ist das explosive Trio gleich in die
Retroecke gestürmt. Voller Leidenschaft hat Organ Explosion Omas und
Opas analoge Soundkästchen und Instrumente entstaubt, verlötet und
in die Tasten gegriffen. Vor allem in die der legendären Hammondorgel
B3, eines Wurlitzer E-Pianos und eines mythischen Moogs. Aus
diesen Zauberkisten holt Keyboarder Hansi Enzensperger alles an
krassen Sounds und knackig-geilen Grooves raus was drin steckt… und
noch ein bisschen mehr – verdoppelt und verdreifacht von Bassmann
Ludwig Klöckner mit hochenergetischen Funk- und Fusioneinflüssen und
unterstützt vom trommelnden Wirbelwind Manfred Mildenberger.
Das clubtaugliche Ergebnis, inzwischen auch auf mehreren Alben erhältlich,
ist eine saftige Mischung aus Funk, Blues, jazzigen Harmonien
und „Melodien für Millionen“. Selbiges löst bei denen vor der Bühne
nahezu nweigerlich heftiges Kribbeln im Bauch und den Füssen aus.
Damit schließen die Münchner Krassomaten“, wie sich die drei augenzwinkernd
in die Brust werfen, locker zu den glorreichen Vorbildern
Medeski, Martin & Wood aus Groove-Land auf. Eine echte Verheißung.
Nach dem „Organ Explosion“-Urknall zündet das Trio nun die nächste
Stufe: „Level 2“ heißt das zweite Studioalbum der drei Vintage-Krassomaten,
die sich mit ihrem neuen Werk als wahre Retro-Futuristen entpuppen.
Mit ihrem Sammelsurium analoger Instrumente aus den 60ern und
70ern, mit Phaser, Flanger und Band-Echo kreieren sie einen Sound, an
dem die Protagonisten ämtlicher Weltraumheldenserien ihre wahre
Freude hätten. Spacig, tanzbar, ekstatisch. Auch wenn „Level 2“ leichtfüßig
daherkommt – das neue Album ist das Ergebnis
geradezu manisch-akribischer Tüftelei. (Erscheinen im Mai 2016 bei Enja
Records – wie bereits 2014 das selbstbetitelte „Organ Explosion“-Debüt
und 2015 das Live-Vinyl-Album „Studio Konzert“).
In Kooperation mit
08.09.2018 - 20 Uhr
Hauptact in der Stadthalle
JAZZKANTINE
Einziges Konzert in Bayern !!!
Shuttlebus: mehrmals ab 19 Uhr vom Bhf Moosburg zur Stadthalle und retour zum letzten Zug
„It´s like a jungle sometimes, it makes me wonder how I keep from goin under....“.
Rapzeilen, die eine Musikrichtung, eine ganze Jugendkultur ins Rollen brachten,
die – schon mehrfach totgesagt – bis heute ein nicht wegzudenkender Bestandteil
der Musikwelt ist.
Jetzt begibt sich die Jazzkantine auf Zeitreise zu den Anfängen des Hip-Hop in die
eighties – die Spezialisten für Konzept-Alben haben wieder zugeschlagen. Dabei kommt
es zu Wiederbegegnungen mit Grandmaster Flash & The Furious Five, Eric B. & Rakim,
EPMD, Public Enemy, NWA, Tone-Loc, Afrika Bambaataa und Jungle Brothers. Im Spiel
mit Beats und Scratches werden auf der aktuellen CD „Old’s’cool“ Sounds und Samples
collagiert und so im brodelnden Sud einer Jam Session aus Jazz, Funk und Rap die Old-
School-Klassiker neu interpretiert. Alles im Sound der Jazzkantine. Groovy, funky, erdig.
So schwingt in allen 13 Titeln von „Old’s’cool“ der Spirit des Hip-Hops, eine Aufarbeitung
des Jahrzehnts, das die Musikszene revolutionierte – in den 90ern war es dann die Jazzkantine
die sich gründete, um deutschen Rap mit Jazz und Soul zu mixen.
Die Jazzkantine begeistert seit den 90er Jahren ihre Fangemeinde landauf und landab. Der
unverwechselbare Sound, der erstmals in Deutschland Elemente des Jazz und des HipHop
miteinander verschmolzen hat und auch keine Berührungsängste zu Soul & Funk kennt,
animiert immer wieder die unterschiedlichsten Musiker zur Mitarbeit: Götz Alsmann, Till
Brönner, Joo Kraus, Bill Evans, Gunter Hampel, Wu-Tang-Clan, Smudo, Edo Zanki
oder Xavier Naidoo sind schon mit der Jazzkantine aufgetreten oder haben für sie Titel
geschrieben. Ein gutes Dutzend CD-Produktionen unterstreicht die Beliebtheit dieser
außergewöhnlichen Band, die mittlerweile weit über tausend Konzerte auf ausgedehnten
Tourneen durch die Clubs und Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gab.
Mit Abstechern nach Osteuropa und Afrika, zu Jazz-Festivals von Montreux bis Kaliningrad.
Jazz und HipHop können Freunde werden, davon weiß die Jazzkantine lange schon ein
Lied zu singen. Oder notfalls auch zu rappen. Was nicht funky ist, bleibt hier draußen
vor der Tür, wer drinnen sein darf, hört Funky Tunes aus dem Big Easy und tanzt sich die
Sohlen heiß. Der Bass wummert, die Ansagen treffen lässig den Ton junger Generationen, »Shake Everything You Got« wird in die Neuzeit exportiert. Jeder der Musiker setzt beizeiten,
aber nicht egomanisch Akzente, schon weil es kein besseres Bühnenrezept bei mehr als drei
Bandmitgliedern gibt.
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Support SLATEC
Line.up: 20 Uhr Slatec - Umbaupause - ca. 21:30 Uhr Jazzkantine
Besetzung:
Roman Sladek - Posaune,
Florian Leuschner - Bassklarinette / Baritonsaxophon,
Maximilian Hirning - E-Bass,
Silvan Strauß - Schlagzeug
Das Quartett SLATEC um den Posaunisten Roman Sladek präsentiert
eine Kernschmelze aus Techno und Jazz -“ reine Energie, durchdringender
Groove, weit umspannende Bögen. Gerne komplex, aber
immer transzendent stürmt einem die Musik entgegen! Die außergewöhnliche
Instrumentierung ist hier keineswegs Zufall, sondern
Grundlage schier unerschöpflicher Klangmöglichkeiten. Ob minimalistisch
oder extrovertiert, ob puristisch oder gewaltig. Es entsteht Musik,
die durch den ganzen Körper treibt, um sich in Bewegung zu entladen.
Jazzfrühschoppen im Biergarten Huber - Viehmarktstr. 5
STORYVILLE SHAKERS
Besetzung:
Uli Wunner (cla,sax),
Johannes Wunner (piano),
Max-Josef Kirchmaier (drums, voc),
John Brunton (guitar), Rene Haderer (bass)
Die STORVILLE SHAKERS präsentieren New Orleans Jazz pur!
"The Shakers", international erfolgreich und bereits seit über 40 Jahren auf nahezu allen europäischen Festivals vertreten, sind eine Band mit außergewöhnlicher Musikalität und Ausstrahlung. Sie gelten auch in Fachkreisen als die europäische Band, die in exzellenter Art und Spielweise New Orleans Jazz lebendig und mitreißend interpretiert.
Nach einer künstlerischen Bandpause haben die drei Gründungsmitglieder der beliebten New Orleans Jazzband „Storyville Shakers“, die Freisinger Uli und Johannes Wunner sowie Max-Josef Kirchmaier, die Band wieder auferstehen lassen. Und - die Shakers verstehen es nach wie vor brillant die unglaubliche Lebensfreude des Jazz auszudrücken und auf ihr Publikum zu übertragen. Mit ihrem temperamentvollen und frischen Sound begeistern sie die Zuhörer immer wieder aufs Neue.
Das Repertoire der Storyville Shakers erschließt die herrliche Vielfalt des New Orleans Jazz. Zu hören sind "Traditional March", Blues, Boogie Woogie, Ragtime, Spirituals, Sambas und Rythem & Blues. Sie interpretieren wunderschöne Kompositionen von WC. Handy, George Gershwin, Prof. Longhair, Eubie Blake, Hoagy Carmichael, Fats Waller und vielen anderen Künstlern.
Das Engagement und das Können im Bereich Jazz verhalfen den Storyville Shakers zu einem hervorragenden Ruf und Anerkennung. 1992 wurden Sie mit dem Kulturpreis ausgezeichnet. Die Süddeutsche Zeitung schrieb über sie: ,,Botschafter in Sachen Jazz!" und das Internationale Musikforum berichtete: ,,Jazz der Spitzenklasse!"
Die Storyville Shakers präsentieren New Orleans Jazz pur. Ein Erlebnis
für jung und alt und ein Vergnügen für Jazzkenner!